Mein RC Modell Minensucher M-253
Im Maßstab von 1:50
Auf Spant nach Bauplan gebaut
1400 mm lang
das original, Typ 35
Das Original:
Der Minensucher wurde nicht nur zum Minen suchen und räumen eingesetzt. Seine Einsatzgebiete erweiterten sich schnell auf die Sicherung von Geleiten und der U-Boot Jagd. Eines der Haupteinsatzgebiete der Deutschen Minensucher war der Ärmel-Kanal. Hier gingen auch viele Einheiten verloren. Von den Briten wurden die deutschen Minensucher auch anerkennend als Kanal-Zerstörer bezeichnet. Das Minensuchboot 1935 (Typ 35) wurde als Nachfolger der alten noch aus dem Ersten Weltkrieg stammenden Minensucher entwickelt. Es entstand ein gut ausgewogenes und für seine Größe schwer bewaffnetes Kampfschiff mit guten Seeeigenschaften. Nachteilig war bei diesem Typ die anfällige Maschinenanlage. M-Boot 35: 2 Wagner- oder Le Mont- Hochdruckkessel 35 Atue, ab 1940 wieder mit Kohlebefeuerung, Geschwindigkeit 18,2 Kn, 3200 PS, Fahrbereich 5000/10 SM, 2 Ruder, 84 Mann Besatzung, Bewaffnung: 2x 10,5cm/45 Geschütze, 2x 3,7cm SK, 2x 2cm MG, teils 30 Minen.
Die Geschichte vom Minensuchboot M 253 zum Schulgeschwader-Boot Bremse. Minensuchboote der Wespe-Klasse 319. Die Boote dieser Klasse wurden 1956 von Frankreich zurück gekauft und erhielten die Bezeichnung Geleitboot, diese bildeten anfangs das Geleitgeschwader. Ab 1960 fanden sie nur noch als Schulboote im Verband des Schulgeschwaders Verwendung. Indienststellung 1957: M 253 später das Boot Bremse: Das 1. Geleitgeschwader hat auch eine interessante Geschichte. Mit Wirkung vom 3. Januar 1957 wurde in Wilhelmshaven das 1. Geleitgeschwader zum Einsatz als Ausbildungsgeschwader aufgestellt. Es gliederte sich zunächst in den Stab sowie 5 Schulboote des Typs Minensucher M 35. Erster Kommandeur wurde das U-Boot Ass FKpt. Otto Kretschmer von U-99, der mitlerweile aus britischer/kanadischer Gefangenschaft entlassen wurde und der neuen Bundesmarine beigetreten ist. Das Geschwader unterstand dem Kommando der Seestreitkräfte, ab 1. April 1958 wurde es dem Kommando der Zerstörer unterstellt. Am 1. Oktober 1959 wurde das Geschwader dem Kommando der Marine-Ausbildung zugeordnet. Zunächst blieb Cuxhaven Heimathafen des Geschwaders, das weiterhin unter dem Namen Erstes Geleitgeschwader geführt wurde. Dem 1. Geleitgeschwader gehörten die Geleitboote vom Typ M 35 Brummer und Bremse in Dienst gestellt am 12. Februar 1957 sowie Hummel, Biene und Wespe in Dienst gestellt am 28. Februar 1957 an. Der Schiffstyp M 35 war ein Minensucher und wurde 1937 auf verschiedenen Werften gebaut. Die nach dem Krieg noch vorhandenen Schiffe wurden vorerst von den Alliirten übernommen. 1957 übernahm die Bundesmarine M 24, M 81, M 205, M 253, als erstes Geleitgeschwader von Frankreich. Am 1. Juli 1960 verlegte das erste Geleitgeschwader unter gleichzeitiger Umbenennung in Schulgeschwader nach Kiel. In den 70gern erfolgte dann die Ausmusterung und die Einheiten wurden verkauft/verschrottet.
Das Modell:
Das Modell ist im Maßstab 1:50 und nach einem Bauplan auf Spant gebaut. Bauzeit ca. 4 Jahre. Maße: 1350mm lang, 190mm breit und 260mm hoch. Funktionen: vorwärts/rückwärts, Licht, Beiboot-Funktionen, Alarm-Klingel, Soundmodul-Zerstörersirene, Kaminraucher, Marschmusik, geplante Funktion: Abschussanlage
History des Bootes
Minensuchboot M-253
Bootstyp:
Das Minensuchboot M-253 war ein Boot des Typs 1935.
Morsename: ?
Flaggenname: ?
Friedenskennung:
Schiffsdaten:
Kiellegung:
Stapellauf: 23. November 1940
Indienststellung: 21. April 1941
Bauwerft: Deutsche Werft, Hamburg
Besatzung: 119 Mann
Baukosten: ?
Verdrängung: 878 t
Länge über alles: 68,4 m
Breite: 8,7 m
Tiefgang: 3,75 m maximal
Maschinenanlage: Zwei Lentz Einheits-Expansionsmaschinen, zwei Wagner Hochdruckkessel
Anzahl der Wellen: 2
Leistung an den Wellen: 3.200 WPS
Höchstgeschwindigkeit: 18,2 kn
Fahrbereich: 1.000 sm bei 17 kn
Bennstoffvorrat: 874 t
Bewaffnung:
Seeziel-Artillerie: 10,5-cm-SK C/30 in MPL C/32
Flak: eine 3,7-cm-SK C/30,zwei 2-cm-MG C/30
Torpedos: keine
Wasserbomben: vier Wasserbombenwerfer und sechs Wasserbomben
Minen: max. 32 Minen
Minenräumgeräte:
Gegen Ankertauminen das Scherdrachengerät (SDG), das als Bugschutzgerät zu fahrende Otter-Räumgerät
Gegen Grundminen mit magnetischen Zündern das Kabel-Fern-Räumgerät, das Schleppspulgerät, das Hohlstab-Fern-Räumgerät
Gegen Grundminen mit akustischen Zündsystemen die Geräuschboje Turbine und das Knallkörpergerät
Kommandanten:
Beschreibung des Bootes:
Keine besonderen Merkmale
Lebenslauf:
Das Minensuchboot "M-253" wurde am 21. April 1941 in Hamburg in Dienst gestellt. 1941 wurde das Boot auch kurzzeitig als "V 5502" bezeichnet. Nach Kriegsende wurde das Boot amerikanische Beute und beim GM/SA eingesetzt. Am 9. Oktober 1947 wurde es an Frankreich übergeben und als "Vimy" in Dienst gestellt. Am 22. November 1956 wurde das Boot ausgesondert und als Hulk "Q-77" weiter verwendet. 1956 wurde das Boot von der Bundesrepublik Deutschland gekauft und am 12. Februar 1957 als Geleitboot "Biene" in Dienst gestellt. Am 14. April 1958 wurde es ausgesondert und 1976 zum Abbrechen verkauft.
Dieses Bild zeigt das Boot F 207 als Biene in der Bundesmariene als Schulboot 1957
Das Wappen
Hier ein link zu den Boot:
https://www.bordhunde.com/html/bordhunde47_biene.html
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